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Judith und Daniel
Insekten-Eldorado (200 m²)

Insekten-Eldorado - 2520|ncmb_bfs_to_municipality_name)] (200 m²)

Ein Teil unseres Gartens, mitten im Hochsommer 2018. Viele Jahre Arbeit stecken darin, bis eine solche Blumenwiese zustande kommt...
Neue Massnahme hinzugefügt!
Wildnisecke  
Was für ein Prachtskerl - ein Kleiner Fuchs...
Der Gemeine Bienenwolf ist zum Glück nicht allzu häufig anzutreffen...
Eine Wiesenschaumzikade - die Larve wächst in einem Schaumnest an Gräsern auf.
Die Gemeine Blutzikade glänzt in letzter Zeit eher mit Abwesenheit...
Nächtlicher Besuch - ein Blaues Ordensband.
Aus dem Süden zugewandert - eine südliche Eichenschrecke.
Ein Malven-Dickkopf-Falter... Schon mal davon gehört?

So ist es, unser Insekten-Eldorado. Exotische Namen, wunderschöne Tiere, prachtvolle Pflanzen - ein Paradies auf kleinem Raum, in dem sich nicht nur Tiere wohl fühlen, sondern auch wir uns wunderbar erholen können. Nach der Arbeit natürlich, denn auch eine wilde Blumenwiese will gepflegt sein. Es gibt auch im Bio-Diversitäts-Garten immer etwas zu tun...
Ein Ausserirdischer?
Distelfinken suchen regelmässig nach Sämereien und Körnern. Wunderschöne Kerlchen!

Wir haben ausserdem vier Nistkästen, von denen meistens drei immer besetzt sind. Zwei Feldsperling-Paare sowie ein Kohlmeisen-Pärchen brüten dieses Jahr in unserem Garten.
In so einem naturnahen Garten gibt es immer wieder Neues zu entdecken...
Ein gedrungenes Heupferd ist meistens keines, sondern eine Zwitscherschrecke. Sie sorgt für stimmungsvolles Ambiente am Abend - da braucht man gar nicht erst in die Ferien zu fahren.
Gestatten - mein Name ist Hüpf, Ferdy Hüpf!
Oder etwa nicht?
Das Grosse oder Grüne Heupferd ist ein imposanter Geselle...
Der Garten - spannend wie ein Krimi. Und der Täter ist nicht etwa der Gärtner. Nein, es ist die Geringelte Mordwanze!
Die Blüten des Faulbaumes sind ein echter Bienenmagnet...
Die Blaue Holzbiene ist die grösste heimische Bienenart und benötigt ausreichend sonnenbeschienenes Totholz, um Nistgänge (bis zu 30 cm lang) für ihre Brut anlegen zu können. Sie hat ziemlich kräftige Beisswerkzeuge, aber man muss keine Angst vor ihr haben - Wildbienen sind generell ziemlich friedliche Gesellen. Diese Art ist leider gefährdet. Umso mehr freut uns, dass unser Garten meistens von zwei Holzbienen besucht wird...
Etwas ganz Besonderes: die Blaue Holzbiene!
Auch das gehört zur Bio-Diversität. Aber kann man der Wespen-Spinne wirklich böse sein...? Natürlich nicht. Ausser, wenn sie zu viele Grashüpfer verspeist... Aber zum Glück gibt es in unserer Wiese reichlich davon. Ist übrigens nicht selbstverständlich und quasi die Krönung einer Wildblumen-Wiese, wenn Heuschrecken und Grashüpfer Einzug halten. Wir haben auch schon Nachtigall-Grashüpfer beobachtet...
Passend zu Halloween - eine mächtige Kreuzspinne! Tatsächlich war sie Ende Oktober bereits wieder verschwunden, diese Aufnahme entstand im August.
Ein Kohlweissling - treue Gesellen, die regelmässig bei uns vorbei schauen...
Immer wieder ein schöner Anblick, wenn ein Zitronenfalter zu Besuch kommt. Der Nektar der Karthäuser-Nelken ist bei vielen Schmetterlingen eine beliebte Nahrungsquelle.
Klein, aber fein... Ein Goldzünsler!
Nicht so oft im Garten anzutreffen... Ein Tag-Pfauenauge!
Ein gern und oft gesehener Gast - der Braune Waldvogel...
Eine wunderschönes Exemplar, aber leider keine Ahnung, um was es sich hierbei handelt...
...der das aufmerksame Publikum bezaubert!
Ein echter Komiker...
Eine Buchen-Streckfuss-Raupe (auch als Buchenrotschwanz bekannt) ist ein drolliges Ding...
Wie ein elfenhaftes Geschöpf aus einer bezaubernden Märchenwelt - ein Hauhechel-Bläuling...
Ein Distelfalter im Lavendel...
Die Schönheit eines Distelfalters lässt sich kaum beschreiben, man muss ihn sehen...
Dieser Eulenfalter heisst "Hausmutter" und hat sich in unsere Wohnung verirrt.
Ein wunderschöner Mauerfuchs...
Eine Zeit lang hat Judith eine Schwalbenschwanz-Zucht betrieben. Mit Gewürzfenchel angefüttert, zogen wir die Raupen bis zur Verpuppung gross. Etliche konnten jeweils im Verpuppungsjahr frei gelassen werden, andere überwinterten bei uns als Kokons im Keller und schlüpften dann im Folgejahr. Bis zu 200 Schmetterlingen pro Jahr ermöglichten wir so einen guten Start in ein abenteuerliches Leben...
Und hier der ausgeschlüpfte Schwalbenschwanz... Was für eine Pracht!
Eine kecke Wildbiene, die sich bei uns wohl zu fühlen scheint...
Wehrhaft ist die Schwalbenschwanz-Raupe auch - für Feinde gibt es eine Ladung Buttersäure!
Die Raupe des Schwalbenschwanzes - was für ein Farbdesign!
Der Lindenschwärmer - eine Kreatur von Shakespearschem Format, weil diese Schwärmer nach dem Raupenstadium und der Verpuppung nichts mehr fressen, sondern sich nach dem Ausschlüpfen innert weniger Tage fortpflanzen und dann sterben. Ein Leben für die Liebe...!
Auch das gibt es... Eine Lichtnelken-Kapselspanner-Raupe, die sich ein Heim in einer Samenkapsel sucht!
Gemeiner Grashüpfer. Aus der Nähe ein Kunstwerk...
Wer kennt ihn nicht, den Marienkäfer...
Ein seltener Gast - der Moschusbock...
Slow down, take it easy...
Ein Rosenkäfer, schillernd wie ein Smaragd...
Gemeine oder Grüne Stinkwanze - viel hübscher, als der Name klingt.
Streifenwanze an Wilder Möhre.
Unsere Broschüre der Gartenschau an der Kameradschaftstagung der Wasserämter Natur- und Vogelschutzvereine 2015.
Neue Massnahme hinzugefügt!
Ast- oder Steinhaufen  
Neue Massnahme hinzugefügt!
Blumenrasen  
Neue Massnahme hinzugefügt!
Sträucher und Bäume  
Neue Massnahme hinzugefügt!
Nisthilfen  
Fläche erstellt: 1. Mai 2019